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Zugegeben, das Motto unserer Webpräsenz mag Fragen und/oder Skepsis aufwerfen. Esoterik und Wissenschaft – ist das nicht widersprüchlich oder schließt einander aus? Vielleicht ist es das, was Sie gerade denken.
Aber ist es das tatsächlich?

Seit je her hat Glaube, Aberglaube, Spiritualität und die Grenzenlosigkeit des eigenen Geistes, der eigenen Phantasie, die Menschheit begleitet, hat sie beflügelt, getröstet und zu unglaublichem und phantastischem inspiriert. Gleichsam die die Welt um sie herum hinterfragen und erforschen lassen.
Bevor aus unseren Vorfahren in der Steinhöhle oder der windschiefen Hütte aus Mammutknochen und Tierhäuten die ersten »Wissenschaftler« und Gelehrten und damit das wurde, was wir heute unter aufgeklärt und zivilisiert verstehen, waren unsere Ahnen spirituell und religiös. Sie erdachten sich Erklärungen für Dinge, die sie noch nicht verstehen konnten und die ihnen fremd waren, beispielsweise die Entstehung von Wetterphänomenen, die gern als »Gotteswerk« oder auch als Prüfung oder Strafe erklärt wurden. Sie entwickelten ein neues, spirituelles Verhältnis zu Leben und Tod und begannen ihre Toten zu beerdigen und mit Grabbeigaben und Ritualen auf die letzte Reise zu schicken. All das belegen spektakuläre archäologische Funde und Malereien. Unsere Vorfahren begannen zu den Sternen zu blicken und darin Formationen und die »Zukunft« zu sehen, sowie die ersten fundamentalen Regelmäßigkeiten der Welt zu erkennen. Nicht erst die frühen Hochkulturen der Menschheit wie etwa die Mayas waren in der Lage die Sternenkonstellationen, Sternenbahnen und den Zyklus der Sonne auf Sekunden genau und Jahrzehnte im Voraus zu berechnen. Der Mensch entwickelte die Fähigkeit zur komplexen Sprache und Kommunikation und mit ihr tauchten die ersten Gottheiten in Tier- oder Phantasiegestalt auf und die ersten Feste und Rituale, die dem entsprechen, was wir heute als eine Religion definieren – und das alles noch bevor die erste Schrift erfunden wurde. Belege dafür liefern uns dennoch die altzeitlichen Funde aus Malereien, Schnitzereien und anderen Werken. Wir wissen nicht, wann die ersten primitiven Menschen die Spiritualität entdeckten, viele Forscher gehen jedoch davon aus, dass die Religiösität ein uraltes Phänomen ist. Mehr noch: mittlerweile gibt es sogar unter den Tierforschern einige, die überzeugt sind, dass bereits unter manchen Tieren, vor allen den Spezies, die ein komplexes Sozialleben und -verhalten entwickelt haben, eine Art von Spiritualität existieren könnte. Man denke an das faszinierende Phänomen, dass Elefanten, wenn sie das natürliche Ende ihrer großen Lebensspanne erreichen, spüren, dass ihr Ende bevor steht, sich von ihrer Familienherde trennen und an scheinbar über Generationen weiter gegebene Orte aufsuchen, um dort zu sterben. So entstanden auf natürliche Weise regelrechte »Elefanten-Friedhöfe«, die die Forscher seit Jahrzehnten in Staunen versetzen. Weitere Beispiele für diesen relativ jungen und kontrovers diskutierten Forschungsansatz in der Tierwelt, werden wir in Zukunft in einem eigenen Themenbereich auf unserer Webseite thematisieren.

Allein dieses flüchtige Ausholen sollte auch dem nüchterndsten Wissenschaftler hoffentlich vor Augen führen, dass Esoterik, Spiritualität und die Macht von Phantasie und Glaube vermutlich genauso alt ist, wie die Wiege der Menschheit und unsere Entwicklung hin zu dem, was wir heute sind, wohl parallel zu all den anderen wichtigen Weichenstellungen, wie dem Wachstum des Gehirns, begleitet hat. Und auch heute noch bekennt sich eine große Mehrheit der Menschen zur Religiosität – und das in einer Zeit, in der wir unser Genom per Internetbestellung bis auf das letzte Basenpaar entschlüsseln lassen können und die Wissenschaft begreift, wie etwas scheinbar so unendlich komplexes wie wir sich am Ende eines Äonen langen Prozesses aus nichts als kosmischem Staub entwickeln konnte.
Ist das nicht seltsam?
Nein, denn wie unsere Evolutionsgeschichte schon dargelegt hat, ist der Mensch ein Geschöpf, dem die Spiritualität scheinbar in Fleisch und Blut zu liegen scheint. Die sogenannte »Esoterik« war es letzten Endes, der wir unzählige bedeutende Erkenntnisse der Wissenschaft verdanken. Heute verstehen wir, warum uns beispielsweise ein bestimmtes Kraut bei Fieber oder Schlaflosigkeit hilft und doch bedient sich auch die modernste Pharmazie noch dem altüberlieferten Wissen um die Apotheke von Mutter Natur, wenn es darum geht neue Wirkstoffe zu finden. Ein Wissen, das in dunkleren Abschnitten unserer Zivilisationsgeschichte mit Hexenkunst oder Gottesnähe gleichgesetzt wurde. Noch heute zeigt sich die Wissenschaft verblüfft von Forschungserkenntnissen wie jene, dass eine Art von zwischenmenschlicher Telepathie sehr wohl existiert. Oder die Fähigkeit von Geist und Körper sich selbst zu kurieren und zu heilen in sehr vielen Krankheitsfällen besser und schneller hilft als jedes teuer erforschte Medikament der Medizin. Selbstheilung und die erstaunliche Macht des »Placebo-Effekts« – Dinge, die die Esoterik schon seit unzähligen Generationen kennt und nutzt, zum Beispiel in der Kunst des Reiki.

Beispiele wie diese sollten uns davon überzeugen, dass Esoterik kein Humbug von und für schrullige Frauen und merkwürdig metrosexuelle Männer aus dem Astrokanal ist.
Sicher – und das ist ein trauriger Fakt, gegen den auch wir kämpfen – wird mit Glaube und Spiritualität in der Esoterik eine Menge Schindluder getrieben, doch aufrichtige und nicht Profit-orientierte Esoterik ist eine wichtige und achtbare Geisteslehre, die allein das Wohl und den Lebensweg des Menschen im Blick und zum Ziel hat. Anstatt also als »Vernunftmensch« und/oder Wissenschaftler belächelnd oder kopfschüttelnd auf die Esoterik herabzusehen, sollten wir sie offenherzig in unserer Gesellschaft Willkommen heißen und erhalten. Sollten dankbar sein für so vieles, was uns von ihr und durch sie zu Teil wurde. Auch ich selbst, der ich mit der Biologie ebenfalls eine sehr fakten- und beweisorientierte Wissenschaft studiere, lebe und schätze die Esoterik in meinem Leben. Nicht als Feind oder genaues Gegenteil meines Faches, sondern als wertvolle und spannende Bereicherung.

Wie die Kunst als dritte Säule unseres Zeitgeistes sich in dieses Gespann einfügt, muss man nicht anhand von Argumenten festigen. Die Kunst ist in all ihrer Vielgestalt und Unabhängigkeit die unangefochten älteste Disziplin des Menschen und etwas, zu was ohne jeden Zweifel auch die Tiere fähig sind. Hand in Hand mit und gleichzeitig losgelöst von Kultur und Religion zieht sie sich als roter Faden durch alle Epochen unserer Entstehungsgeschichte. Unsere Webpräsenz Dunkelgeist möchte ihren Teil zum Fokus auf die Kunst des Schaffens darin leisten, dass sie sich vor allem auf die unkonventionelle Randkunst konzentriert.

Mit freundlichen Grüssen,
Dusky DaVica

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